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JA - zum Studium mit Gehalt!

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Koalition ebnet Weg für Sachsens neue Duale Hochschule

Heute beschloss der Sächsische Landtag das Gesetz zur Weiterentwicklung der Berufsakademie (BA) Sachsen zur Dualen Hochschule Sachsen (DHS).

Dazu sagt der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Oliver Fritzsche: „Mit Fug und Recht gilt unser Freistaat seit jeher als Land der Tüftler und Erfinder, der Macher und Denker. Es ist die Verbindung aus praktischen Erfahrungen und wissenschaftlichen Know-how, die Sachsen groß gemacht haben. Nach Auffassung der CDU soll das auch so bleiben! Deshalb haben wir heute die Weiterentwicklung der BA Sachsen zur neuen Dualen Hochschule Sachsen beschlossen.“

„Mit Beginn des neuen Jahres wird sie als vollwertige Hochschule ein neuer wichtiger Bestandteil des Wissenschaftslandes Sachsen sein. Sie steht dann gleichberechtigt neben Universitäten, Fach- und Kunsthochschulen und wird das Erfolgsmodel „Duales Studium“ in unserem Freistaat fortschreiben: Die Exzellenz in der Lehre wird weiterhin mit den Bedürfnissen der Wirtschaft und der Gesellschaft verbunden. Das ist zugleich ein starkes Signal an die sächsische Wirtschaft, gerade in Zeiten des Fachkräftemangels.“

Die CDU-Wirtschaftspolitikerin Ines Springer sagt: „In Sachsen steigt seit Jahren die Zahl der Studentinnen und Studenten, die sich für ein duales Studium mit einem Praxisanteil entscheiden. Aktuell sind es über 4.200. Diesen Trend haben wir als CDU bereits frühzeitig erkannt und uns 2019 die Weiterentwicklung der Berufsakademie Sachsen zur Dualen Hochschule auf die Fahne geschrieben. Wir halten Wort und haben dafür jetzt im Landtag die Weichen gestellt!“

„Die neue Duale Hochschule Sachsen (DHS) wird ab 01. Januar 2025 die sächsische Ausbildungslandschaft ergänzen – und das mit einem Angebot, welches sowohl für die Wirtschaft als auch die Auszubildenden attraktiv ist! So können künftig beispielsweise junge Menschen ohne Abitur gleich nach Abschluss einer mindestens dreijährigen Berufsausbildung mit ihrem Studium beginnen. Und da alle sieben BA-Standorten – davon fünf im ländlichen Raum – erhalten bleiben, wird duales Studieren quasi weiterhin „vor der Haustür“ möglich sein. Damit stärken wir die Regionen abseits der Großstädte.“

Mehr Informationen zur neuen Dualen Hochschule finden Sie auch auf unserer Extra-Themenseite.

(Bildnachweis: AdobeStock/auremar)