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WENN SCHON HÖHERE STANDARDS, DANN FÜR ALLE!

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CDU fordert Umdenken bei Agrarimporten

Die Europäische Union strebt mit ihrem Green Deal eine globale Vorreiterrolle im Klima- und Umweltschutz an und stellt Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt der neuen Handlungsstrategie auf unserer Seite des Atlantiks. Die „Farm to Fork“-Strategie ist dabei das Herzstück und ein umfassender Zehnjahresplan.

Dazu sagt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion und Landwirt, Georg-Ludwig von Breitenbuch: „Die EU fährt mit immer neuen Standards und regulatorischen Eingriffen die Wettbewerbsfähigkeit unserer Landwirtschaft an die Wand. Wir sind schon heute im internationalen Vergleich fast nicht mehr konkurrenzfähig. So kann es nicht weitergehen!“

„Wir dürfen nicht weiter in Abhängigkeit von Agrarimporten geraten, das ist eine Frage unserer Sicherheit. Aber das geht nur, wenn wir gleiche Bedingungen für Agrarimporte wie für heimische Produkte schaffen. Daher braucht es für zollfreie Waren aus den Mercosur-Staaten (Brasilien, Argentinien, Uruguay, Paraguay und Venezuela) gleiche Regelungen, gleiche Kontrollen durch EU-Institution und Sanktionen wenn notwendig“, fordert der CDU-Politiker.

„Auch müssen wir an die Verbraucher denken! Durch transparente Kennzeichnung sollen sie nicht nur erkennen, was in Deutschland erzeugt wurde. Es muss auch klar ersichtlich werden, wenn der Rohstoff in der Verarbeitungsware aus fernen Ländern stammt ohne die gleichen Regularien zum Wohle der Umwelt“, so von Breitenbuch.