CDU kritisiert Bürgergeld-Erhöhung

Das Bürgergeld soll zum 1. Januar 2024 erhöht werden. Dadurch sollen 5,5 Millionen Empfänger im Durchschnitt rund 12 Prozent mehr Geld auf ihr Konto überwiesen bekommen. Die Regelsätze werden für alle Generationen, die bedürftig sind, deutlich steigen, verspricht SPD-Arbeitsminister Hubertus Heil. Und das, während überall im Bundeshaushalt gespart werden soll!

Dazu sagt der handwerkspolitische Sprecher der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages, Kay Ritter: „Die Debatte um die Einführung des Bürgergeldes hat sich gerade gelegt, da befeuert die Ampel diese erneut. 12 % Aufschlag für Nichtstun, da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ich verstehe jeden, der sich jetzt fragt, ob arbeiten gehen überhaupt noch lohnenswert ist. Der fleißige Arbeiter und Handwerker darf nicht der Dumme sein. Für uns als CDU gilt: Arbeit muss sich lohnen!“

„Die Erhöhung des Bürgergeldes kostet den mühsam arbeitenden Steuerzahler 4,3 Milliarden Euro! Das Geld wäre in einem Programm zur Förderung des Handwerks sicherlich besser aufgehoben. Besonders jetzt, wo es an allen Ecken und Enden an Fachkräften fehlt. Vor Jahren sagte FDP-Chef Christian Lindner: Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren. Dann sollte er sich mal dran halten und aufhören, mit der Ampel rumzupfuschen“, so Ritter.