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Schutzstatus des Wolfes herunter gesetzt! CDU zur Entscheidung des EU-Parlamentes

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(Dresden, 8. Maio 2025) Heute hat das Europäische Parlament endlich grünes Licht für die Absenkung des Schutzstatus des Wolfs von „streng geschützt“ auf „geschützt“ in der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie gegeben. Damit wird eine langjährige Forderung der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages umgesetzt.

Dazu sagt der umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, Rick Ulbricht: „Es ist sehr gut, dass das Europäische Parlament das Verfahren jetzt so schnell wie möglich abgeschlossen hat. Die Angst vor dem Wolf ist real, auch wenn es bisher glücklicherweise keine tödlichen Angriffe auf Menschen gab, so sieht das bei Haustieren schon ganz anders aus."

"Besonders Weidetierhalter sind stark betroffen. Viele ihrer Tiere sind in den vergangen Jahren Wölfen zum Opfer gefallen. Es ist gut, dass die neue Bundesregierung im Koalitionsvertrag schon beschlossen hat, die Herabstufung zügig ins nationale Recht zu übernehmen und den Wolf in das Jagdrecht aufzunehmen“, so Ulbricht.

Und die jagdpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Tina Trompter: „Seit Jahren leiden Weidetierhalter unter dem Wolf. Herdenschutzzäune und Entschädigungszahlungen haben ihre Grenzen. Der günstige Erhaltungszustand des Wolfs ist in vielen Regionen Europas, insbesondere auch in Sachsen, längst erreicht."

"Es geht nicht darum, den Wolf auszurotten, sondern um eine vernünftige und sichere Koexistenz von Mensch, Weidetier und Wolf sicherzustellen. Im Ernstfall muss der Wolf entnommen werden können und vor allem einer normalen jagdlichen Bewirtschaftung zugeführt werden.“

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