Wolf Jpg

CDU würdigt neuen Ansatz des Umweltministers beim Wolf

EIN ZAGHAFTER SCHRITT IN DIE RICHTIGE RICHTUNG!

CDU würdigt neuen Ansatz des Umweltministers beim Wolf

Seit 20 Jahren hat sich der Wolf unter strengen Artenschutzbestimmungen in Sachsen etabliert. Seine Population steigt jedes Jahr um 30 Prozent! In diesem Winter sind außerdem räudige Wölfe gesichtet worden, was für eine Überpopulation spricht. Die Bestände sind gesichert. Was nicht mehr gesichert ist, ist die Akzeptanz der ländlichen Bevölkerung. Das hat jetzt offensichtlich auch Sachsens grüner Umweltminister Wolfram Günther eingesehen. Er verkündete, dass künftig schneller entschieden werden sollte, wann ein Wolf geschossen wird.

Dazu sagt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion und Landwirt Georg-Ludwig von Breitenbuch: „Endlich, darauf haben viele Menschen in Sachsen lange gewartet! Wir freuen uns, dass der grüne Umweltminister jetzt zaghaft auf die CDU-Linie im Umgang mit dem Wolf umschwenkt. Wir brauchen schnelle Entnahmen bei auffälligem Verhalten! Aber Wolfram Günther darf die Verantwortung nicht bei den Landräten abladen. Bis heute war es seine Umweltbehörde, die den Abschuss bürokratisch erschwerte bzw. verhinderte.“

„Damit ist das Thema Wolf aber nicht vom Tisch! Der Umweltminister muss jetzt endlich Druck auf Berlin machen, damit die Bundesregierung in Brüssel tätig wird. Der Wolf genießt hier einen europäischen Schutzstatus, den er aufgrund der Populationsstärke schon lange nicht mehr braucht. Die Schutzkategorie des Wolfes muss gesenkt werden, damit eine Bejagung möglich ist. Nur so ist eine sinnvolle und dem Weidetierschutz angepasste Bewirtschaftung des Wolfes praxistauglich umsetzbar. Hier ist aus unserer Sicht dringender Handlungsbedarf“, so von Breitenbuch.