Bild Forschung

„Sachsen ist ein Forschungs- und Wissenschaftsstandort auf Spitzenniveau“

„Sachsen ist ein Forschungs- und Wissenschaftsstandort auf Spitzenniveau“

45 Mio. Euro für Landesforschungsförderung sind gut angelegt und wichtiger Beitrag zum Strukturwandel

(Dresden, 1. Juni 2022) Heute debattierte der Sächsische Landtag zum Forschungsland und Innovationsstandort Sachsen.

Dazu sagt der wissenschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Oliver Fritzsche: „Seit Jahrhunderten kommen viele bahnbrechende Erfindungen aus Sachsen. Von Porzellan, über Kaffeefilter bis hin zur Zahnpasta, die erste Rollenoffsetdruckmaschine oder auch die Linkslenkung im Automobilbau - all diese Erfindungen traten von Sachsen aus ihren weltweiten Siegeszug an. Der Freistaat ist auch heute ein Forschungs- und Wissenschaftsstandort auf Spitzenniveau. Besondere Forschungsstärken liegen im Land der Ingenieure traditionell im MINT-Bereich, aber auch in der Medizin, der angewandten Umweltforschung und auch in ausgewählten Feldern der geisteswissenschaftlichen Forschung gibt es wegweisende Ergebnisse. Für uns als CDU sind die Stabilisierung, Weiterentwicklung und Neuansiedlung von Forschungseinrichtungen zudem ein wichtiger Beitrag zum Strukturwandel!“

„Innovation und Tradition sollen dem Freistaat auch weiterhin eine gute Zukunft sichern. Deshalb hat die Koalition auf Initiative der CDU-Fraktion im laufenden Doppelhaushalt beschlossen, die Landesforschungsförderung weiter auszubauen und 45 Mio. Euro für entsprechende Forschungsvorhaben zur Verfügung zu stellen. Sächsische Unternehmen setzen weiter auf Innovationen, um nach den pandemiebedingten Einschnitten und unter Beachtung der außenpolitischen Lage ihre positive Entwicklung fortzusetzen. Daher muss es auch weiterhin eine der vordringlichsten Aufgaben des Freistaates sein, diese Forschungsförderung auf hohem Niveau und unter Beteiligung aller Prozesspartner fortzuführen“, so der CDU-Wissenschaftspolitiker Fritzsche.