Ein stürmisches viertel Jahr liegt hinter uns und die Schäden in den Wäldern sind trotz vieler Wochen harter Arbeit noch nicht beendet. Die durch den Borkenkäfer und der Trockenheit der letzten zwei Jahre geschwächten Wälder zeigen deutliche Schäden. Gerade in dieser schwierigen Zeit muss die Beräumung des Holzes weiter gehen. Zudem stehen verschiedene Pflegemaßnahmen an. Letze Nachpflanzungen, Pflege des nachwachsenden Baumbestandes und die angesprochene Beräumung lassen sich nicht verschieben. Trotz Corona-Maßnahmen dürfen Waldbesitzer in ihren Wäldern ihrer Tätigkeit nachgehen. Zu beachten sind die Auflagen des Kontaktverbotes. Jedoch sollte jeder Waldbesitzer auf seinen Schutz und zumindest auf eine telefonische Erreichbarkeit achten. Hierzu sagt Georg-Ludwig von Breitenbuch „ Die Tätigkeit gerade im Kleinprivatwald ist wichtig. Die Forstwirtschaft, auch im Nebenerwerb, ist ein triftiger Grund im Sinne der Allgemeinverfügung.“