(Dresden, 15. Dezember 2020) Sachsen plant, die Förderung des Anbaus, Vertriebs und der Vermarktung vielfältiger regionaler Produkte zu stärken. Fälschlicherweise bezeichnete die Leipziger Volkszeitung diese Idee als reine „Bio-Agentur“, obwohl das Staatsministerium sowohl konventionelle wie auch biologisch wirtschaftende Betriebe einbezogen hatte. Diese Einseitigkeit hatten wir kritisiert, was rückwirkend so nicht stimmt.
Dazu sagt der landwirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Heinz:
„Die CDU-Fraktion möchte die Produktion und Vermarktung land-, forst-
und fischereiwirtschaftlicher Rohstoffe in den Regionen durch eine
gezielte Förderung weiter stärken. Das gilt für konventionell und
biologisch hergestellte Produkte gleichermaßen. Denn die engere
regionale Verzahnung zwischen landwirtschaftlicher Produktion und
Veredelung trägt zu einer nachhaltigen Wertschöpfung im Ländlichen Raum
bei, schafft zusätzliche Arbeitsplätze und fördert über die
Binnennachfrage hinaus den verstärkten Export sächsischer Produkte.“
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Landwirt Georg-Ludwig von Breitenbuch:
„Die Unterstützung von Initiativen zur Vermarktung regionaler Produkte
und deren Vernetzung ist uns ein wichtiges Anliegen. Vor diesem
Hintergrund unterstützen wir die Initiative des
Landwirtschaftsministeriums, mit der Gründung einer Regional-Agentur ein
Unterstützungsprogramm für diese Branche zu erarbeiten und umzusetzen.“